Gorilla-Trekking in Ruanda | Reiseführer für den Volcanoes-Nationalpark

Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark in Ruanda bietet das weltweit beste Berggorilla-Erlebnis. Mit elf an Menschen gewöhnten Gorillafamilien, erfahrenen Guides und Genehmigungen ab 1.500 US-Dollar verbindet das Gorilla-Trekking in Ruanda Zugänglichkeit, Sicherheit und unvergessliche Begegnungen mit Wildtieren nur zwei Stunden von Kigali entfernt.

Rabatte in der Nebensaison reduzieren die Genehmigungen auf 1.050 $ (November-Mai). Dadurch wird das Gorilla-Trekking in Ruanda leichter zugänglich und gleichzeitig werden wichtige Naturschutzbemühungen unterstützt. Ihre Wanderung finanziert direkt den Gorillaschutz, Anti-Wilderei-Patrouillen und die Gemeindeentwicklung in einer der größten Erfolgsgeschichten des Naturschutzes.


Gorilla Trekking Ruanda auf einen Blick

  • Ort: Volcanoes-Nationalpark, Nordprovinz, Ruanda
  • Entfernung von Kigali: 2 Stunden (116 km)
  • Gorillafamilien: 11 an Menschen gewöhnte Gruppen
  • Genehmigungskosten: 1.500 USD (Standard), 1.050 USD (Nebensaison)
  • Dauer: 1-6 Stunden Trekking, 1 Stunde mit Gorillas
  • Gruppengröße: Maximal 8 Trekker pro Gruppe
  • Tageskarten: 96 verfügbar (8 pro Familie)
  • Erfolgsrate: 100 %+
  • Mindestalter: 15 Jahre
  • Beste Zeit: Ganzjährig; Trockenzeit (Juni-September) ideal


Warum Ruanda für Gorilla-Trekking wählen?

Erreichbarkeit von Kigali

Gorilla-Trekking in Ruanda zeichnet sich durch seine unübertroffene Erreichbarkeit aus. Der Volcanoes-Nationalpark ist nur zwei Stunden vom internationalen Flughafen Kigali entfernt, im Vergleich zu Uganda, das 8-10 Stunden Fahrt benötigt, oder dem Kongo, der eine anspruchsvolle Anreise erfordert. Das bedeutet, dass Sie morgens nach Kigali fliegen und am nächsten Tag zu Berggorillas wandern können.


Weltklasse-Infrastruktur

Ruanda hat massiv in die touristische Infrastruktur investiert. Der Volcanoes-Nationalpark bietet gut gepflegte Wanderwege, eine professionelle Parkverwaltung, ausgezeichnete Unterkünfte – von Luxus-Lodges bis hin zu preiswerten Pensionen – und die am besten organisierten Gorilla-Trekking-Unternehmen Afrikas.


Expertenführer und Tracker

Ruandas Parkranger und -führer gehören zu den bestausgebildeten der Welt. Viele verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in der Verfolgung bestimmter Gorillafamilien. Ihr Wissen über Gorillaverhalten, Waldökologie und Sicherheitsprotokolle sorgt für außergewöhnliche Erlebnisse und schützt sowohl Besucher als auch Gorillas.


Höhere Erfolgsquote

Mit einer Erfolgsquote von über 100 % bei der Begegnung mit Gorillas hält das Gorilla-Trekking in Ruanda, was es verspricht. Spezielle Fährtenleser finden Gorillafamilien, bevor Ihre Wanderung beginnt, sodass Sie Zeit damit verbringen, Gorillas zu beobachten, anstatt nach ihnen zu suchen.


Führung im Naturschutz

Ruanda leistet Pionierarbeit im Gorillaschutz durch gemeindebasierten Tourismus. Die Einnahmen aus den Gorilla-Trekking-Genehmigungen fließen in die Bekämpfung der Wilderei, den Schutz des Lebensraums und die Entwicklung der Gemeinden. Die Berggorillapopulation ist von etwa 250 Tieren in den 1980er Jahren auf heute über 1.000 Tiere angewachsen – eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte im Naturschutz.


Nebensaisonrabatt

Ruanda bietet in der Nebensaison (November bis Mai) 30 % Rabatt auf die Genehmigungen, wodurch die Kosten von 1.500 $ auf 1.050 $ sinken. Dafür müssen Sie zwei Nächte im Nyungwe-Nationalpark oder im Akagera-Nationalpark verbringen, was ein hervorragendes Safari-Erlebnis in mehreren Parks ermöglicht.


Sicherheit und Stabilität

Ruanda ist eines der sichersten Länder Afrikas für Touristen. Das Engagement des Landes für Sauberkeit, Sicherheit und Gastfreundschaft schafft ein angenehmes Umfeld für Reisende. Politische Stabilität und niedrige Kriminalitätsraten machen das Gorilla-Trekking in Ruanda sorgenfrei.


Die 11 Gorillafamilien des Volcanoes-Nationalparks

Jede der elf an Menschen gewöhnten Gorillafamilien im Volcanoes-Nationalpark hat einzigartige Eigenschaften, Persönlichkeiten und Geschichten. Die Parkranger teilen die Gruppen je nach Fitnesslevel und Interessen ein.


Familie Susa (Susa A)

  • Silberrücken: Weinen
  • Mitglieder: 28 (größte Gruppe)
  • Schwierigkeit: Anspruchsvoll
  • Besonderheit: Die berühmte Poppy (Jahrgang 2007) und mehrere Zwillingsgeburten
  • Trekkingdauer: 3-6 Stunden
  • Standort: Höhere Lagen


Die legendäre Susa-Familie wurde von Dian Fossey erforscht und ist bis heute eine der begehrtesten Gorillagruppen Ruandas. Bekannt für die Geburt von Zwillingen – eine Seltenheit bei Berggorillas – bietet die Susa-Familie unglaubliche Fotomotive, erfordert aber aufgrund des anspruchsvollen Geländes eine gute Fitness.


Karisimbi-Gruppe

  • Silberrücken: Mehrere
  • Mitglieder: 10
  • Schwierigkeit: Sehr anspruchsvoll
  • Besonderheit: Benannt nach dem Berg Karisimbi
  • Trekkingdauer: 4-7 Stunden
  • Standort: Hänge des Mount Karisimbi


Diese Gruppe hält sich oft hoch oben an den Hängen des höchsten Berges Ruandas auf. Die anspruchsvolle Wanderung belohnt entschlossene Besucher mit einer spektakulären Berglandschaft und einer abenteuerlichen Begegnung mit Gorillas.


Sabyinyo-Familie

  • Silberrücken: Guhonda
  • Mitglieder: 8-10
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Besonderheit: Guhonda ist der größte Silberrücken (220kg)
  • Trekkingdauer: 2-4 Stunden
  • Standort: Fuß des Berges Sabyinyo


Benannt nach dem Vulkan „Old Man's Teeth“, wird die Sabyinyo-Familie von Guhonda angeführt, dem größten bekannten Berggorilla-Silberrücken. Seine beeindruckende Größe und sein sanftes Wesen machen Begegnungen mit dieser Familie unvergesslich.


Friedliche Familie

  • Silberrücken: Einheit
  • Mitglieder: 17
  • Schwierigkeit: Mittel bis anspruchsvoll
  • Besonderheit: Familie „Frieden“ (amahoro bedeutet Frieden)
  • Trekkingdauer: 2-5 Stunden
  • Standort: Mittelgebirgswald


Die Amahoro-Familie ist ihrem Namen entsprechend für ihr ruhiges, friedliches Wesen bekannt. Angeführt vom Silberrücken Ubumwe nach dem Tod des sanften Riesen Ubumwe bietet diese Familie entspannte Beobachtungsmöglichkeiten.


Beziehungsgruppe

  • Silberrücken: Charles
  • Mitglieder: 11
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Besonderheit: Trennung von Amahoro im Jahr 2008
  • Trekkingdauer: 2-4 Stunden
  • Standort: In der Nähe des Amahoro-Gebiets


Umubano („Nachbar“ auf Kinyarwanda) entstand, als Silberrücken Charles die Familie Amahoro mit mehreren Weibchen verließ. Diese Familie zeigt faszinierende soziale Dynamiken und Führungswechsel bei Gorillas.


Familie Hirwa

  • Silberrücken: Munyinya (verstorben), jetzt mehrere
  • Mitglieder: 16
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Besonderheit: Familie „Lucky“, gegründet 2006
  • Trekkingdauer: 2-4 Stunden
  • Standort: Variabel


Hirwa bedeutet auf Kinyarwanda „glücklich“. Diese Gruppe hat ein starkes Wachstum erlebt und ist für ihre verspielten Jungtiere und aktiven Jugendlichen bekannt, was sie für Fotografen besonders unterhaltsam macht.


Agashya-Gruppe (Gruppe 13)

  • Silberrücken: Neu
  • Mitglieder: 25
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Sonderbeitrag: Dramatische Geschichte einer Führungsübernahme
  • Trekkingdauer: 2-4 Stunden
  • Lage: Niedrigere Lagen, oft zugänglich


Ursprünglich von Silberrücken Nyakarima angeführt, übernahm der jüngere Agashya auf dramatische Weise die Führung dieser Gruppe. Als eine der größten Familien bietet die Agashya-Gruppe hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten und einen leichteren Zugang.


Freundlichkeit Familie

  • Silberrücken: Ruhe
  • Mitglieder: 18
  • Schwierigkeit: Anspruchsvoll
  • Sonderbeitrag: Aus dem Kongo im Jahr 2003 ausgewandert
  • Trekkingdauer: 3-6 Stunden
  • Standort: Höhere Lagen


Diese Familie überquerte 2003 die Grenze von der Demokratischen Republik Kongo nach Ruanda. Die nach dem dominanten Silberrücken benannte Kwitonda-Gruppe veranschaulicht, wie Berggorillas Grenzen überwinden, und unterstreicht die Bedeutung des grenzüberschreitenden Naturschutzes.


Familie Bwenge

  • Silberrücken: Bwenge
  • Mitglieder: 11
  • Schwierigkeit: Anspruchsvoll
  • Besonderheit: Familie „Wisdom“, seit 2007 von einem einsamen Silberrücken angeführt
  • Trekkingdauer: 3-5 Stunden
  • Lage: Variabel, oft in höheren Lagen


Bwenge bedeutet „Weisheit“ und passt zu einem Silberrücken, der seine Familie jahrelang erfolgreich allein führte. Nachdem andere Männchen gestorben waren, beschützte und vergrößerte Bwenge seine Familie und bewies damit bemerkenswerte Führungsqualitäten.


Familienreisen

  • Silberrücken: Männlich
  • Mitglieder: 11
  • Schwierigkeit: Sehr anspruchsvoll
  • Besonderheit: „Mobile“-Familie mit breitem Spektrum
  • Trekkingdauer: 4-7 Stunden
  • Standort: Sehr variabel


Ugenda bedeutet „unterwegs“ und beschreibt diese Nomadenfamilie perfekt. Sie durchqueren große Gebiete, was ihre Wanderungen länger und unvorhersehbarer macht. Für abenteuerlustige Trekker, die ein echtes Expeditionserlebnis suchen, ist Ugenda genau das Richtige.


Muhoza-Familie

  • Silberrücken: Ubumwe II (Sohn des ursprünglichen Ubumwe)
  • Mitglieder: 10
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Besonderheit: Neustes habituiertes Familienhaus (Eröffnung 2021)
  • Trekkingdauer: 2-4 Stunden
  • Standort: Barrierefreie Bereiche


Muhoza ist eine der jüngsten Familien, die sich für den Tourismus geöffnet haben. Benannt nach einem Sektor im Distrikt Musanze, steht diese Gruppe für Ruandas Engagement für den Ausbau eines nachhaltigen Gorillatourismus unter Wahrung der Naturschutzstandards.


Was Sie erwartet: Ihr Gorilla-Trekking-Erlebnis

Vor der Wanderung: Besprechung in der Parkzentrale (7:00–8:00 Uhr)

Ihr Gorilla-Trekking-Erlebnis in Ruanda beginnt am Hauptsitz des Volcanoes-Nationalparks in Kinigi. Kommen Sie bis 7:00 Uhr zum Check-in, zur Genehmigungsprüfung und zur Einweisung vor der Wanderung.


Bei der Besprechung werden Sie:

  • Lernen Sie die Etikette und Sicherheitsregeln zur Gorillabeobachtung kennen
  • Werden Sie je nach Fitnesslevel und Vorlieben einer der 11 Gorillafamilien zugewiesen
  • Treffen Sie Ihren Ranger-Guide und Ihre Mitwanderer (maximal 8 pro Gruppe)
  • Sie haben die Möglichkeit, Träger (15–20 $) zu engagieren, die Ihren Tagesrucksack tragen
  • Genießen Sie traditionellen ruandischen Kaffee und Unterhaltung


Wichtig: Wenn Sie sich krank fühlen, informieren Sie sofort die Ranger. Gorillas haben zu 98 % dieselbe DNA wie wir und sind anfällig für menschliche Krankheiten. Kranke Besucher dürfen nicht wandern, Genehmigungen können jedoch manchmal verschoben werden.


Die Wanderung: Durch den Bergregenwald (1-6 Stunden)

Die Dauer der Wanderung variiert erheblich, je nachdem, welcher Gorillafamilie Sie zugeteilt werden und wo sie die Nacht zuvor verbracht hat. Manche Familien sind 30 Minuten vom Ausgangspunkt entfernt, andere benötigen 4-5 Stunden Wanderung.


Was die Wanderung beinhaltet:

  • Wandern Sie durch landwirtschaftliches Gebiet, bevor Sie die Parkgrenze erreichen
  • Trekking durch dichte Bambuswälder, Hagenia-Wälder und offene Gebiete
  • Navigieren in schlammigem, manchmal steilem Gelände (Gamaschen und Wanderstöcke erforderlich)
  • Folgen Sie den Fährtenlesern, die die Gorillafamilie am Morgen gefunden haben
  • Mögliche Begegnung mit anderen Wildtieren: Goldmeerkatzen, Waldelefanten, Ducker, Vögel


Geländeherausforderungen:

  • Höhe: 2.500–3.500 Meter (Höhe kann Atemnot verursachen)
  • Steile Hänge mit Wurzeln, Felsen und dichter Vegetation
  • Oft schlammig und rutschig, besonders während der Regenzeit
  • Brennnesseln vorhanden (lange Ärmel und Hosen tragen)
  • Das Wetter kann sich schnell ändern (Regen jederzeit möglich)


Fitnessanforderungen: Sie müssen kein Sportler sein, aber eine gewisse Fitness ist hilfreich. Die Wanderung führt ständig bergauf, oft auf unebenen, schlammigen Wegen. Die meisten Menschen mit durchschnittlichem Gesundheitszustand bewältigen die Wanderung erfolgreich. Hören Sie auf Ihren Körper, kommunizieren Sie mit den Guides und legen Sie bei Bedarf Pausen ein.


Träger: Es wird dringend empfohlen, einen Träger (15–20 $) zu engagieren. Träger tragen Ihren Tagesrucksack, helfen Ihnen beim Überwinden schwieriger Abschnitte und bieten Unterstützung, wenn das Gelände anspruchsvoller wird. Die Trägergebühren kommen direkt den Gemeinden vor Ort zugute und sind somit ein sinnvoller Beitrag, der über die bloße persönliche Unterstützung hinausgeht.


Die Begegnung: Eine Stunde mit Berggorillas

Wenn die Fährtenleser die Ihnen zugewiesene Gorillafamilie ausfindig machen, werden die Ranger Sie bitten, Ihre Rucksäcke zurückzulassen (sie werden von Trägern bewacht) und sich leise im Gänsemarsch zu nähern.


Ihre Stunde mit Gorillas beinhaltet:

Beobachtung natürlichen Verhaltens: Beobachten Sie Berggorillas beim Fressen von Bambussprossen, Blättern und Pflanzen. Beobachten Sie spielende Jungtiere, an Mütter klammernde Babys und majestätisch ruhende Silberrücken. Gorillas sind nach Gewöhnung überraschend tolerant gegenüber Menschen und ignorieren Besucher oft völlig oder zeigen leichte Neugier.


Unglaubliche Nähe: Halten Sie einen Abstand von 7 Metern ein, doch Gorillas respektieren diese Grenze nicht immer! Es kommt nicht selten vor, dass neugierige Jungtiere oder sich bewegende erwachsene Tiere näher kommen. Wenn sich ein Gorilla nähert, bleiben Sie ruhig, ducken Sie sich und vermeiden Sie direkten Blickkontakt.


Fotomöglichkeiten: Blitzlichtaufnahmen sind nicht gestattet. Bringen Sie daher Kameras mit, die auch bei schwachem Licht gut funktionieren. Das Blätterdach des Waldes sorgt für eine anspruchsvolle Beleuchtung, aber die intime Distanz und das Fehlen von Fahrzeugbarrieren ermöglichen spektakuläre, ungehinderte Fotos.


Emotionale Verbindung: Viele Besucher beschreiben Gorilla-Trekking als das bewegendste Naturerlebnis ihres Lebens. Der Augenkontakt, die menschenähnlichen Ausdrücke und die sanften Interaktionen der Familie schaffen tiefe Verbindungen. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie zu Tränen gerührt sind.


Strenge Regeln während der Stunde:

  • Halten Sie die Stimme leise
  • Kein Essen und Trinken
  • Gorillas nicht berühren (auch wenn sie dich berühren)
  • Kein Blitzlicht
  • Drehen Sie sich weg und bedecken Sie Ihren Mund, wenn Sie husten oder niesen
  • Bewegen Sie sich langsam und bewusst
  • Befolgen Sie sofort alle Anweisungen des Rangers


Nach der Begegnung: Rückwanderung (1–3 Stunden)

Nach Ablauf Ihrer kostbaren Stunde führen Sie die Ranger zurück zum Ausgangspunkt. Der Rückweg ist in der Regel schneller, da es größtenteils bergab geht, kann aber dennoch rutschig und anstrengend sein.


Am Ausgangspunkt:

  • Erhalten Sie Ihr Gorilla-Trekking-Zertifikat
  • Optional: Kaufen Sie Souvenirs an Kunsthandwerksständen
  • Tauschen Sie Erfahrungen mit anderen Wanderern aus
  • Kehren Sie zu Ihrer Lodge zurück, um sich eine wohlverdiente Ruhepause zu gönnen

Die meisten Besucher verbringen den Nachmittag damit, sich zu entspannen, das unglaubliche Erlebnis zu verarbeiten und Fotos anzuschauen. Viele beschreiben ihre emotionale Erschöpfung auf die bestmögliche Weise.




Genehmigungen für Gorilla-Trekking in Ruanda: Preise und Buchung

Genehmigungspreise

Standard-Gorilla-Genehmigung: 1.500 USD pro Person

  • Gültig für eine Gorilla-Wanderung
  • Eine Stunde mit Gorillas
  • Parkeintrittsgebühren inbegriffen
  • Ranger-Guide und bewaffnete Eskorte inklusive
  • Ganzjährig verfügbar


Rabatt in der Nebensaison: 1.050 USD pro Person (30 % Ersparnis)

  • Verfügbar vom 1. November bis 31. Mai
  • Erfordert einen Mindestaufenthalt von 2 Nächten im Nyungwe-Nationalpark ODER im Akagera-Nationalpark
  • Muss als Paket gebucht werden
  • Gleiche Erfahrung wie bei der Standardgenehmigung
  • Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis für Multi-Park-Safaris


Was ist im Rabattpaket enthalten

Ihre 4-tägige Gorillasafari in Ruanda umfasst:

  • Parkeintrittsgebühren für Vulkane und den Akagera-Nationalpark
  • Eine Stunde mit Ihrer zugewiesenen Gorillafamilie
  • Erfahrener Parkranger-Führer
  • Bewaffnete Sicherheitseskorte (Schutz vor Wildtieren, nicht vor Sicherheitsbedrohungen)
  • Unterstützung durch Gorilla-Tracker, die Familien im Voraus orten
  • Transport von/nach Kigali
  • Unterkunft
  • Mahlzeiten
  • Gepäckträgerdienste (15–20 $, sehr empfehlenswert)
  • Trinkgelder für Guides und Träger
  • Persönliche Ausrüstung und Ausrüstung
  • Reiseversicherung


Zeitplan: Buchen Sie im Voraus, die Anzahl der Genehmigungen ist begrenzt und sie sind schnell ausverkauft.


Genehmigungsvergabe: Genehmigungen werden bestimmten Terminen und Gorillafamilien zugewiesen. Sie können zwar eine bestimmte Familie (Susa, Sabyinyo usw.) anfordern, die endgültige Zuteilung hängt jedoch von der Verfügbarkeit und Ihrem Fitnesslevel ab, das bei der morgendlichen Besprechung ermittelt wurde.


Stornierung und Umbuchung

Genehmigungsstornierungen:

  • Gorilla-Genehmigungen sind nach Ausstellung grundsätzlich nicht erstattungsfähig. Beim Check-out können Sie erweiterte Stornierungsbedingungen für zusätzliche 8 % der Gesamtkosten auswählen. Im Falle einer Stornierung erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung.
  • In Ausnahmefällen (Krankheit, Notfall) können wir eine Terminverschiebung zulassen.
  • Umbuchungen sind abhängig von der Verfügbarkeit
  • Eine Reiserücktrittsversicherung ist unerlässlich


Wetterbedingte Stornierungen: Gorilla-Trekking findet auch bei Regen statt – schließlich ist es Regenwald! Nur bei extremen, gefährlichen Wetterbedingungen (selten) kommt es zu Stornierungen. Sollte der Park aufgrund extremer Bedingungen schließen, können die Genehmigungen verschoben werden.


Beste Zeit für Gorilla-Trekking in Ruanda

Berggorilla-Trekking ist in Ruanda das ganze Jahr über möglich, die Trekkingbedingungen und die Qualität des Erlebnisses werden jedoch von den Wetterbedingungen beeinflusst.


Trockenzeit (insgesamt am besten) – Juni bis September

Wetter:

  • Weniger Niederschlag, aber Regen noch möglich
  • Trockenere Wege (obwohl stellenweise immer noch schlammig)
  • Klarerer Himmel für Bergblick
  • Wärmere Tagestemperaturen (15–20 °C)


Vorteile:

  • Leichteres Trekking auf weniger schlammigen Wegen
  • Bessere Lichtbedingungen beim Fotografieren
  • Bequemer wandern
  • Angenehmes Wetter in den Lodges


Nachteile:

  • Hauptreisezeit (höhere Nachfrage)
  • Genehmigungen sind über 6 Monate im Voraus ausverkauft
  • Weitere Trekkinggruppen im Park
  • Höhere Übernachtungspreise
  • Mehr Staub auf den Wegen


Am besten geeignet für: Trekking-Neulinge, Personen mit mäßiger Fitness, Fotografen, die optimale Beleuchtung suchen


Kurze Trockenzeit – Dezember bis Februar

Wetter:

  • Relativ trocken mit gelegentlichem Regen
  • Kühle Temperaturen (10-15°C)
  • Morgens häufig Nebel
  • An den meisten Tagen gute Sicht


Vorteile:

  • Gute Trekkingbedingungen
  • Festliche Urlaubsatmosphäre
  • Genehmigungen erhältlich, aber buchen Sie frühzeitig
  • Wunderschöne grüne Landschaften nach früheren Regenfällen


Nachteile:

  • Beliebte Ferienzeit (höhere Preise)
  • Kältere Temperaturen, insbesondere in der Höhe
  • Kann neblig sein und die Sicht einschränken


Am besten für: Urlauber, diejenigen, die die extreme Regenzeit meiden, Besucher, die eine grüne Landschaft mit angenehmem Wetter suchen


Lange Regenzeit (Nebensaison) – März bis Mai

Wetter:

  • Periode mit den stärksten Niederschlägen
  • Sehr schlammige, rutschige Wege
  • Häufige Regengüsse am Nachmittag
  • Kühlere Temperaturen (12-17°C)
  • Nebel und Dunst sind häufig


Vorteile:

  • 30 % Rabatt auf die Genehmigung (1.050 $ statt 1.500 $)
  • Weniger Touristen, mehr Einsamkeit
  • Niedrigere Übernachtungspreise
  • Üppige, lebendige Vegetation
  • Ideal für Fotografen, denen Regen nichts ausmacht
  • Bessere Verfügbarkeit, einfachere Buchung


Nachteile:

  • Sehr schlammige, anspruchsvolle Trails
  • Regen kann das Trekking erschweren
  • Die Beleuchtung beim Fotografieren ist anspruchsvoller
  • Benötigen Sie hervorragende Regenbekleidung
  • Blutegel häufiger


Am besten geeignet für: Preisbewusste Reisende, erfahrene Wanderer, die mit Schlamm vertraut sind, diejenigen, die Einsamkeit suchen, Abenteuerreisende


Kurze Regenzeit – Oktober bis November

Wetter:

  • Mäßiger Niederschlag
  • Weniger intensiv als die Regenfälle im März und Mai
  • Warme Temperaturen (15-20°C)
  • Nachmittagsschauer üblich


Vorteile:

  • 30 % Rabatt in der Nebensaison
  • Schöne Landschaft als Landschaftsgrün
  • Weniger Menschenmassen als in der Hochsaison
  • Gorillababys werden oft zu dieser Zeit geboren
  • Gute Verfügbarkeit


Nachteile:

  • Schlammige Wege
  • Regenbekleidung ist unerlässlich
  • Weniger vorhersehbares Wetter


Am besten für: Reisende in der Nebensaison, die einen Rabatt ohne extreme Regenzeitbedingungen wünschen



Überlegungen für das ganze Jahr

Das Bergwetter ist unvorhersehbar: Selbst in der Trockenzeit kann es regnen. Selbst in der Regenzeit kann es sonnige Tage geben. Bereiten Sie sich immer auf Regen vor, egal wann Sie die Berge besuchen.



Gorillaverhalten: Gorillas wandern nicht saisonal. Alle 11 Familien sind das ganze Jahr über erreichbar. Saisonale Faktoren beeinflussen den Schwierigkeitsgrad des Trekkings, nicht die Anwesenheit der Gorillas.



Unsere Empfehlung: Wenn möglich, reisen Sie während der Trockenzeit (Juni-September), um die Trekking-Möglichkeiten zu verbessern. Wenn Sie auf Ihr Budget achten müssen, können Sie in der Regenzeit (November-Mai) 30 % sparen – stellen Sie sich jedoch auf schlammige Bedingungen ein und bringen Sie gute Regenkleidung mit.



Was Sie mitbringen sollten: Grundlegende Gorilla-Trekkingausrüstung

Kleidung

Must-Have:

  • Wasserdichte Wanderschuhe (eingelaufen, Knöchelstütze unerlässlich)
  • Gamaschen (schützen vor Schlamm, Brennnesseln, Ameisen)
  • Lange Hosen (keine Shorts – schützt vor Vegetation)
  • Langarmshirt (leicht, feuchtigkeitsableitend)
  • Wasserdichte Regenjacke (Regen ist zu jeder Jahreszeit möglich)
  • Wasserdichte Hose oder Regenschutz
  • Gartenhandschuhe (zum Greifen der Vegetation beim Klettern)
  • Warmes Fleece oder Jacke (morgens ist es in der Höhe kalt)
  • Hut mit Krempe (Sonnen- und Regenschutz)
  • Warme Mütze für den frühen Morgen



Empfohlen:

  • Feuchtigkeitsableitende Basisschichten
  • Zusätzliches Paar Socken
  • Leichter Schal oder Buff
  • Kompressionsstrümpfe für die Knie



Vermeiden:

  • Helle Farben (vorzugsweise Erdtöne)
  • Parfüm oder starke Düfte
  • Tarnmuster (in Ruanda illegal)
  • Schmuck, der sich in der Vegetation verfangen kann



Schuhe & Accessoires

Fußbekleidung:

  • Wasserdichte Wanderschuhe (das wichtigste Utensil!)
  • Gutes Profil für Schlamm
  • Knöchelunterstützung unerlässlich
  • Vor der Reise eingebrochen
  • Gamaschen sehr zu empfehlen



Gehhilfen:

  • Wanderstöcke (können im Park gemietet werden, aber bringen Sie Ihre eigenen mit)
  • Knieorthesen bei Neigung zu Knieschmerzen



Ausrüstung & Zubehör

Essentiell:

  • Tagesrucksack (20–30 l, bequem für 6 Stunden)
  • 2-3 Liter Wasser (Hydratation ist in der Höhe entscheidend)
  • Energiereiche Snacks (Studentenfutter, Energieriegel, Schokolade)
  • Lunchpaket (von der Lodge bereitgestellt)
  • Kamera mit guter Low-Light-Fähigkeit (kein Blitz!)
  • Zusätzliche Kamerabatterien (Kälte entlädt Batterien schnell)
  • Plastiktüten zum Schutz der Elektronik vor Regen
  • Kleines Erste-Hilfe-Set
  • Insektenschutzmittel (auf DEET-Basis)
  • Sonnenschutz (LSF 30 )
  • Handdesinfektionsmittel
  • Toilettenpapier und Schaufel (keine Einrichtungen auf dem Weg)



Sehr empfehlenswert:

  • Träger (15–20 $ für das Tragen Ihres Rucksacks – jeden Dollar wert)
  • Regenschutz für Rucksack
  • Fernglas (zum Beobachten von Vögeln und Gorillas aus der Ferne)
  • Notizbuch und Stift
  • Kleines Handtuch



Optional:

  • GoPro oder Action-Kamera (für Video)
  • Trekkinggamaschen (zusätzlich zu Schlammgamaschen)
  • Pfeife (Notsignal)
  • Stirnlampe (falls der Rückweg sich verzögert)



Verbotene Gegenstände

NICHT mitbringen:

  • Blitzkameras oder Lichter
  • Drohnen
  • Lebensmittel, die in der Nähe von Gorillas gegessen werden
  • Rauchermaterialien
  • Große Taschen oder Rucksäcke



Gesundheit, Sicherheit und Anforderungen

Altersanforderungen

Mindestalter: 15 Jahre (streng durchgesetzt)

Gorilla-Trekking ist anstrengend und birgt aufgrund des schwächeren Immunsystems potenzielle Gesundheitsrisiken für die Gorillas. Ausweise werden in der Parkverwaltung kontrolliert. Keine Ausnahmen.



Höchstalter: Keine offizielle Altersgrenze, aber schätzen Sie Ihre Fitness ehrlich ein. Trekker in ihren 70ern und 80ern haben mit der richtigen Vorbereitung und der Unterstützung eines Trägers bereits erfolgreich Treks absolviert.



Fitnessanforderungen

Was ist erforderlich:

  • Fähigkeit, 1–6 Stunden in steilem, schlammigem und unebenem Gelände zu wandern
  • Mäßige Herz-Kreislauf-Fitness
  • Angemessene Mobilität und Gleichgewicht
  • Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden (umgestürzte Bäume, schlammige Abschnitte, Bäche)
  • Keine schwerwiegenden Gelenkprobleme (Knie, Knöchel, Hüfte)



Fitnesslevel der Gorillafamilie: Ranger teilen die Familien auf Grundlage der Fitnessbewertung bei der morgendlichen Besprechung ein:

  • Einfachere Familien: Sabyinyo, Amahoro, Agashya (2-4-stündige Wanderungen)
  • Mittelschwere Familien: Hirwa, Umubano, Muhoza (3-5-stündige Wanderungen)
  • Anspruchsvolle Familien: Susa, Kwitonda, Bwenge (Wanderungen über 4–6 Stunden)



Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Fitness machen:

  • Fordern Sie bei der Buchung eine einfachere Familie an
  • Engagieren Sie einen Träger (oder zwei!) zur Unterstützung
  • Trainieren Sie vor Ihrer Reise (gehen Sie mit einem Tagesrucksack bergauf)
  • Verwenden Sie Trekkingstöcke
  • Seien Sie beim Morgenbriefing ehrlich



Gesundheitsanforderungen

Obligatorische Impfungen:

  • Gelbfieber (Bescheinigung für die Einreise nach Ruanda erforderlich)



Empfohlene Impfungen:

  • Hepatitis A und B
  • Typhus
  • Tetanus
  • Masern, Mumps, Röteln (MMR)
  • COVID-19 (aktuelle Anforderungen prüfen)



Malaria: Der Volcanoes-Nationalpark liegt in großer Höhe (2.500–4.000 m), wo Malaria selten ist. In Kigali und tiefer gelegenen Gebieten besteht jedoch ein Malariarisiko. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Prophylaxe.



Überlegungen zur Höhe:

  • Parkhöhe: 2.500–3.500 Meter
  • Leichte Höhenkrankheitssymptome möglich (Kopfschmerzen, Atemnot)
  • Normalerweise mild und beherrschbar
  • Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeitszufuhr und steigen Sie langsam auf
  • Informieren Sie die Reiseleiter, wenn sich die Symptome verschlimmern



Wenn Sie NICHT wandern können

Sie dürfen nicht wandern, wenn Sie:

  • Sie haben eine Erkältung, Grippe, Husten oder eine andere ansteckende Krankheit
  • Zeigen Sie Anzeichen einer Krankheit (auch wenn Sie sich gut fühlen)
  • Haben Sie offene Wunden oder Infektionen
  • Erbrechen oder Durchfall haben



Warum das wichtig ist: Gorillas haben 98 % unserer DNA und sind sehr anfällig für menschliche Krankheiten. Eine Erkältung kann für Gorillas tödlich sein. Sollten Sie am Tag Ihrer Wanderung krank sein, informieren Sie die Ranger umgehend. Diese können die Genehmigung gegebenenfalls verschieben, wenn Sie einen Krankheitsnachweis und die Verfügbarkeit von Genehmigungen vorlegen können.



Reiseversicherung: Erhalten Sie umfassenden Versicherungsschutz, einschließlich Reiserücktritt, medizinischer Evakuierung und Umbuchung der Gorilla-Genehmigung aufgrund von Krankheit.



Sicherheit während der Wanderung

Sicherheit vor Wildtieren: Alle Wanderungen werden von bewaffneten Rangern begleitet, um vor Wildtieren (Büffel, Elefanten, selten Leoparden) zu schützen. Befolgen Sie die Anweisungen der Ranger sofort.



Sicherheit beim Verhalten von Gorillas:

Wenn ein Gorilla angreift:

  • NICHT RENNEN (löst den Jagdinstinkt aus)
  • Unterwürfig in die Hocke gehen
  • Schauen Sie auf den Boden (vermeiden Sie Augenkontakt)
  • Bleib ruhig und still
  • Warten Sie, bis der Gorilla vorbei ist oder das Interesse verliert



Wenn sich ein Gorilla nähert:

  • Bleiben Sie ruhig und still
  • Hocken Sie sich hin
  • Vermeiden Sie direkten Augenkontakt
  • Lass es vorbeigehen
  • Nicht berühren (auch wenn der Gorilla Sie berührt)



Wenn ein Gorilla Laute von sich gibt oder sich auf die Brust schlägt:

  • Es handelt sich in der Regel um Demonstrationsverhalten, nicht um Aggression
  • Bleiben Sie ruhig und still
  • Folgen Sie den Anweisungen des Rangers



Sicherheit auf dem Weg:

  • Bleiben Sie bei Ihrer Gruppe
  • Folgen Sie dem Tempo des Rangers
  • Kommunizieren Sie, wenn Sie Pausen brauchen
  • Nutzen Sie Ihren Gepäckträger zur Unterstützung
  • Achten Sie auf rutschige Abschnitte
  • Bleiben Sie hydriert



Notfallmaßnahmen

Ranger tragen:

  • Erste-Hilfe-Ausrüstung
  • Kommunikationsgeräte
  • Notfallevakuierungsprotokolle



Notfallevakuierungsversicherung: Ruanda verlangt eine Akagera-Notfallevakuierungsversicherung in Höhe von 50 US-Dollar für Ihren gesamten Aufenthalt. Diese Versicherung gewährleistet im Falle eines schweren medizinischen Notfalls eine schnelle Evakuierung per Hubschrauber.



Etikette und Regeln beim Gorilla-Trekking

Vor der Wanderung

  • Kommen Sie bis 7:00 Uhr in der Parkverwaltung an
  • Benutzen Sie vor der Abreise die Toilette (keine Einrichtungen auf dem Weg)
  • Wertgegenstände in der Lodge lassen
  • Tragen Sie Kleidung in Erdtönen
  • Tragen Sie Sonnenschutzmittel und Insektenschutzmittel auf, bevor Sie den Wald betreten



Während der Wanderung

Respektiere den Wald:

  • Bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen
  • Werfen Sie keinen Müll weg (nehmen Sie den gesamten Müll wieder mit)
  • Pflücken Sie keine Pflanzen oder Blumen
  • Lärm minimieren
  • Befolgen Sie die Grundsätze „Hinterlasse keine Spuren“



Folgen Sie Ihrem Leitfaden:

  • Ranger-Guides treffen alle Entscheidungen
  • Nicht voreilen oder zurückbleiben
  • Wenn Sie Pausen brauchen, kommunizieren Sie
  • Beachten Sie alle Sicherheitshinweise



Mit den Gorillas (Critical Rules)

Obligatorische Anforderungen:

  • Halten Sie 7 Meter (23 Fuß) Abstand. Gorillas können näher kommen (das ist okay).
  • Sie müssen Abstand halten
  • Wenn sich ein Gorilla nähert, bleiben Sie still und ducken Sie sich
  • Kein BlitzlichtBlitzlicht stört Gorillas und schädigt ihre Augen
  • Verwenden Sie Kameras mit guter Leistung bei schwachem Licht
  • Nur bei natürlichem Licht fotografieren
  • Sprechen Sie leise. Flüstern Sie, wenn Sie sprechen müssen.
  • Lassen Sie die Lautäußerungen der Gorillas hören
  • Minimieren Sie menschliche Geräusche
  • Kein Essen und Trinken. Nicht in der Nähe von Gorillas.
  • Keime aus Lebensmitteln gefährlich für Gorillas
  • Wasser ist nur in den dafür vorgesehenen Pausen erlaubt
  • Nicht berühren. Selbst wenn der Gorilla Sie berührt, berühren Sie ihn nicht zurück.
  • Halten Sie Grenzen für die Gesundheit der Gorillas ein
  • Risiko einer Krankheitsübertragung
  • Wenden Sie sich ab, wenn Sie husten/niesen. Bedecken Sie Ihren Mund.
  • Wenden Sie sich von den Gorillas ab
  • Atemwegsinfektionen beim Menschen können Gorillas töten
  • Maximal 1 StundeStreng durchgesetzt
  • Minimiert den Gorillastress
  • Ermöglicht den täglichen Besuch mehrerer Gruppen
  • Keine plötzlichen Bewegungen. Bewegen Sie sich langsam und bewusst.
  • Zeigen Sie nicht und machen Sie keine Gesten
  • Bleiben Sie ruhig und friedlich
  • Bleiben Sie als Gruppe zusammen. Wandern Sie nicht alleine umher.
  • Verfolgen Sie die Ranger-Positionierung
  • Bewegen Sie sich als Einheit
  • Befolgen Sie sofort ALLE Anweisungen der Ranger. Ranger kennen das Verhalten der Gorillas.
  • Sofortiger Gehorsam kann gefährliche Situationen verhindern
  • Ihre Sicherheit und die Sicherheit der Gorillas hängen von der Einhaltung ab



Wenn Sie die Toilette benutzen müssen

Informieren Sie Ihren Ranger-Guide. Er wird Ihnen folgende Anweisungen geben:

  • Halten Sie mindestens 100 Meter Abstand zu Gorillas
  • Graben Sie ein 30 cm tiefes Loch
  • Nach Abschluss vollständig abdecken
  • Toilettenpapier sparsam verwenden (wenn möglich mitnehmen)



Nach der Begegnung

  • Danke deinen Führern und Fährtenlesern
  • Entsorgen Sie allen Müll ordnungsgemäß
  • Teilen Sie Ihre Erfahrungen verantwortungsbewusst in den sozialen Medien (fördern Sie den Naturschutz).
  • Hinterlassen Sie ehrliche Bewertungen, um zukünftigen Wanderern zu helfen



Kombinieren Sie Gorilla-Trekking mit anderen Aktivitäten in Ruanda

Mehrtägige Gorilla-Trekking-Pakete

2-tägiges Gorilla-Erlebnis

  • Tag 1: Fahrt zum Volcanoes NP, Abend zur freien Verfügung
  • Tag 2: Gorilla-Trekking, Rückkehr nach Kigali
  • Am besten für: Kurzbesuche, Einzelwanderungen



3-tägige Gorillas & Goldmeerkatzen-Tour

  • Tag 1: Reise zum Volcanoes NP
  • Tag 2: Gorilla-Trekking
  • Tag 3: Goldmeerkatzen-Tracking, Rückkehr nach Kigali
  • Am besten für: Naturliebhaber, die sowohl Primaten als auch andere Tiere mögen



4-tägige Doppel-Gorilla-Wanderung

  • Tag 1: Reise zum Volcanoes NP
  • Tag 2: Erste Gorilla-Wanderung
  • Tag 3: Zweite Gorilla-Wanderung (andere Familie)
  • Tag 4: Rückkehr nach Kigali oder Verlängerung
  • Am besten für: Ernsthafte Gorilla-Enthusiasten



Gorilla-Trekking Vulkanwanderung

3-tägige Gorillas- und Vulkan-Kombi

  • Tag 1: Gorilla-Trekking
  • Tag 2: Erholung oder kulturelle Aktivitäten
  • Tag 3: Wanderung zum Kratersee Mount Bisoke
  • Am besten für: Aktive Reisende



5-tägiger Gorillas- und Karisimbi-Gipfel

  • Tag 1: Ankunft im Volcanoes NP
  • Tag 2: Gorilla-Trekking
  • Tag 3-4: Mount Karisimbi, 2-tägige Gipfelwanderung
  • Tag 5: Abreise oder Verlängerung
  • Am besten für: Abenteuerlustige



Multi-Park-Pakete in der Nebensaison

Profitieren Sie von 30 % Rabatt auf die Gorilla-Genehmigung (November-Mai), indem Sie Parks kombinieren:



Gorillas, Schimpansen und Großwild (7 Tage)

  • Tage 1-2: Nyungwe-Wald (Schimpansen-Tracking, Baumkronenwanderung)
  • Tage 3-4: Volcanoes NP (Gorilla-Trekking)
  • Tage 5-6: Akagera NP (Big Five Safari)
  • Tag 7: Rückkehr nach Kigali
  • Rabatt: 1.050 $ Gorilla-Genehmigungen (sparen Sie 450 $)



Komplette Ruanda-Safari (10 Tage)

  • Stadtrundfahrt durch Kigali
  • Akagera-Nationalpark (2 Nächte)
  • Gorilla-Trekking im Volcanoes NP (3 Nächte)
  • Schimpansen-Trekking im Nyungwe-Wald (2 Nächte)
  • Entspannung am Kivusee (2 Nächte)
  • Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Nebensaison-Rabatt, umfassendes Erlebnis



Kulturelle Ergänzungen

Über Iwacu Cultural Village (Gorilla Guardians)

  • Traditionelles ruandisches Dorferlebnis
  • Erfahren Sie mehr über die vorkoloniale Kultur
  • Traditionelle Tanzvorführungen
  • Rehabilitationsprojekt für ehemalige Wilderer
  • Halbtägige Aktivität



Wanderung zum Grab von Dian Fossey

  • Wanderung zum Karisoke-Forschungszentrum
  • Besuchen Sie Fosseys Grab und den Gorillafriedhof
  • Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Naturschutzes
  • 4-6 Stunden Wanderung
  • Mittlerer Schwierigkeitsgrad
  • Genehmigungen: 75 $



Gedenkstätten für den Völkermord

  • Kigali Genozid-Denkmal
  • Ruandas Geschichte und Versöhnung verstehen
  • Wichtiger Kontext für einen Besuch in Ruanda
  • Halber Tag in Kigali



Entspannungs- & Erweiterungsmöglichkeiten

Kivusee

  • Malerischer See an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo
  • Strandentspannung
  • Wassersport (Kajakfahren, Stand-Up-Paddleboarding)
  • Inseltouren
  • Kaffeeplantagen-Touren
  • 3-stündige Fahrt vom Volcanoes NP



Kigali-Stadt

  • Saubere, sichere und moderne Hauptstadt
  • Ausgezeichnete Restaurants und Cafés
  • Einkaufen von Kunsthandwerk und Souvenirs
  • Museen und Galerien

Hotelvielfalt von Budget bis Luxus